ein Einen Sommer und sich die Zwischen Roggenfeld Hecken Führt schmaler Gang; Süßes, seliges Verstecken lang. von sie den lang Wenn wir uns ferne sehen, Zögert Schritt, Rupft Hälmchen im Gehen, Nimmt Blättchen mit. Hat mit Ähren das Mieder Unschuldig geschmückt, Sich Hut verlegen nieder In Stirn gerückt. Finster kommt langsam näher, Färbt rot wie Mohn; Doch ich bin feiner Späher, Kenn Schelmin schon. Noch Blick in Weg Weite, Ruhig liegt Welt, Und es hat an ihre Seite Mich der Sturm gesellt. (Detlev Liliencron)
Stenogenerator [2021-03-20 (10)] by Jens-Christian Wawrczeck